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Wie wichtig es ist, auch Kinder bereits früh in Sachen Nachhaltigkeit zu sensibilisieren veranschaulicht die neue EU- Biodiversitätsstrategie, welche im Mai 2020 durch den Rat der Europäischen Union für das Jahr 2030 mit dem Titel „Mehr Raum für die Natur in unserem Leben“ veröffentlicht wurde.
Hierin werden alle Bürger:innen in Europa aufgefordert, im Besonderen das Schutzgut „Biodiversität“ in ihr eigenes Leben zu integrieren. Bereits jetzt Konzepte zu etablieren, deren Ziele in der Europäischen Union erst 2030 erreicht werden sollten, ermöglicht einen erheblichen Wissens- und Handlungsvorsprung, vorausgesetzt es existieren klar definierte und auf ganz Europa übertragbare Zielsetzungen.
Inhalte der Biodiversitätsstrategie sind unter anderem Schaffung von Schutzzonen und die Wiederherstellung geschädigter Land- und Meeresökosysteme in ganz Europa.
Das Unterrichten im Wald knüpft dabei direkt an die Biodiversitätsstrategie der EU an, indem es bei korrekter Durchführung praxisorientiert zu dem Bewusstsein für die Vielfalt des Lebens und deren Wert diese zu schützen hinführt und dieses Bewusstsein tief verankert. Die Natur an sich, aber auch alles was damit einhergeht, kann somit im Leben der Schüler:innen, aber auch im Leben der Lehrkräfte an Stellenwert gewinnen. In unserem Fall dient der Wald nicht nur als Kulisse des Lehrens, sondern zusätzlich als Lernort, an dem auch das Schützen der Natur erlebbar gemacht wird.
Die Vielfalt der Natur wird begreif- und erforschbar.
Somit leistet der Unterricht im Wald integrative Bildungsarbeit.