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Die Entwicklung der Unterricht im Wald-Ordner für die Klassen 1-4 der Grundschule hat insgesamt 6 Jahre gedauert!
Gut Ding will eben Weile haben - und ein starkes Team.
Denn in diesem Prozess waren neben den Mitarbeitenden der Stiftung Wir helfen dem Wald, welche hier vorgestellt werden, außerdem
Von all ihren Erfahrungen direkt aus der Grundschulpraxis, von ihrem aktuellen Blick aus der Schule und von ihrem Wissen und Können profitiert das Endprodukt enorm. Dafür sind wir dankbar.
Bildungsreferentin der SDW Bayern, Dipl. -Ing. (FH) Forstwirtschaft,
M. A. Erwachsenenbildung/Weiterbildung, zertifizierte Waldpädagogin, Waldgesundheitstrainerin
"Das Begreifen von Nachhaltigkeit an ihrem Entstehungsort, das Erleben von Natur und das Erschließen von Lehrplan-Inhalten wird durch das Projekt "Unterricht im Wald" auf eindrucksvolle Weise verknüpft. Es kann für junge Menschen einen Grundstein legen, um eine lebenslange Verbundenheit mit der Natur einzugehen und die Mitwelt für eine positive Zukunft entsprechend zu gestalten. In meiner Arbeit als Bildungsreferentin für die SDW versuche ich diese Komponenten: Nachhaltigkeit, Naturerleben und handlungsorientiertes Wissen an Teilnehmer*innen meiner Fortbildungen weiterzugeben. "Unterricht im Wald" bietet Lernenden und Lehrenden die Möglichkeit, Wissen und Handeln zu verbinden, ermöglicht Schüler*innen ein entdeckendes Lernen und ermutigt Lehrer*innen lehrplanangepasste Einheiten im Wald umzusetzen."
Projektkoordinatorin "Unterricht im Wald", BA of Engineering in Foresty, zertifizierte Waldpädagogin
"Die Jugend ist mehr denn je damit konfrontiert sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und anzupassen. Das Projekt "Unterricht im Wald" bietet die Chance diese nötige Anpassung zu unterstützen und den Wert des Ökosystems "Wald" für unsere Zukunft zu vermitteln. Es ist elementar, dass die Vielfalt des Waldes erkannt und geschützt wird. Mir persönlich ist es ein starkes Bedürfnis und ein großer Wunsch andere Menschen zu inspirieren, Impulse weiterzutragen und so das Reflektieren des eigenen Handelns und und des eigenen Standpunktes auf der Welt anzuregen. Durch die Mitarbeit in diesem Projekt kann ich das "Unterricht im Wald" ermöglicht mir nicht nur einen Beitrag zu leisten für eine Bildung einer Nachhaltigen Entwicklung, sondern auch mich selbst weiterzuentwickeln."
Projektleiter "Unterricht im Wald", Dr. rer. nat. Biologiedidaktik, Waldpädagogin
"Das Buch "Das letzte Kind im Wald" von Richard Louv hat einen erschreckenden Titel, der niemals Realität werden sollte. Auch wenn in unserer Gesellschaft langsam ein Umdenken beginnt, wird das Projekt "Unterricht im Wald" seinen Beitrag dazu leisten können, Kinder nicht weiter von der Natur zu entfremden. Im Gegenteil, "Unterricht im Wald" wird ihnen die heimische Natur wieder näherbringen und ihnen zeigen, dass die Natur ihnen fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer Selbstwirksamkeit, ihres Selbstbewusstseins, ihrer Kreativität und Persönlichkeit und auch ihrer Naturverbundenheit bieten kann. Allein diese Argumente haben mich überzeugt das Projekt voranzutreiben, zu leiten und zu dem werden zu lassen, was es jetzt ist: Ein weiterer Weg in die richtige Richtung."
Projektmitarbeiterin "Unterricht im Wald", Dipl. Forstwissenschaften, Natur- und Wildnispädagogin, Referentin für Globales Lernen
"Als Projektmitarbeiterin bei "Unterricht im Wald" sehe ich die Möglichkeit einen Beitrag zu leisten zu einer Transformation des Bildungswesens zu einer ganzheitlichen, handlungsorientierten Bildung. Der Lernort Wald bietet auf vielfältige Weise Raum für Kinder sich selbst und ihre Mitwelt unmittelbar zu erleben, ihre Sozialkompetenzen zu stärken und eigenverantwortlich und selbstwirksam zu handeln. Die Unterrichtseinheiten sollen Lehrkräften Mut machen, auch unter den momentan gegebenen Umständen erste Schritte zu einer neuen Form des Unterrichtens zu gehen."
Projektmitarbeiter "Unterricht im Wald", Grundschulpädagoge, Pfadfinder
Schon zu meiner Schulzeit haben mich außerschulische Lernorte immer fasziniert, wobei wir leider selten welche besucht haben. Die meiste Zeit sitzt man im Klassenzimmer und lernt Sachen an der Tafel oder aus Schulbüchern – gerade in der Grundschule häufig über Themen, die einen eigentlich direkt umgeben. „Unterricht im Wald“ greift genau dieses Problem auf und zeigt, dass nicht nur HSU, sondern alle Fächer draußen umsetzbar sind. Die Natur und speziell der Wald kann den Menschen und vor allem Kindern so viel bieten, wovor viele mittlerweile ihre Augen verschließen. Die Schule ist ein optimaler Ort, um vielfältige und sinnstiftende Kontakte herzustellen. Umso wichtiger, da der Mensch nur das schützt, was er kennt und schätzt. Ich sehe „Unterricht im Wald“ als eine große Chance für alle und hoffe, dass dadurch Lehrkräfte einen Versuch wagen, das Klassenzimmer für ihren Unterricht zu verlassen.